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Leitgedanken Das Entwicklungsgebiet „An der Alm“ zeichnet sich durch seine Nähe zum Zentrum Giebelstadts und seinen vitalen Funktionen aus. Dadurch kann es zu einem selbstverständlichen Bestandteil des wachsenden Ortes werden. Eine unverwechselbare städtebauliche Figur ermöglicht zugleich eine eigenständige Identität des neuen Quartiers, das sich aus sechs etwa gleich großen Entwicklungsfeldern zusammensetzt. Sie können in drei
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Wildpoldsried rüstet sich für die Zukunft: Der Ort hat bereits vor Jahren kluge Weichenstellungen vorgenommen, um die Energiewende zu gestalten und aufzuzeigen, wie eine ländliche Gemeinde eine Vorreiterrolle einnehmen kann. Nun bietet sich die Chance, neue Wohnstandorte im Ortskern zu überprüfen: Dabei wird nicht nur das Thema Innenentwicklung in den Blick genommen, um künftigen Flächenverbrauch
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Eingebettet in einen großzügigen Landschaftspark gliedert sich das neue Stadtquartier in zwei Bereiche unterschiedlicher Charakteristik. Der Stadt unmittelbar zugeordnet sind drei Baufelder angeordnet, die mit deutlicher Fassung der Räume und Blockstrukturen eine eher städtische Atmosphäre prägen. Daran anschließend liegen Wohnhöfe mit einer gartenstädtischen Anmutung. Die einzelnen Baufelder zeigen eine unterschiedliche Programmatik: Den Auftakt bildet ein Block,
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Die Hinterwiese steht im Bann des Kilchberger Schlosses, das als ortsbildbestimmendes Ensemble weit über seine Parkmauer hinaus Wirkung entfaltet. Über die letzten Jahrzehnte hat sich von Westen entlang der Bahnhofstraße Wohnbebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern auf großen Baugrundstücken bis zur Hinterwiese entwickelt. Als Zeuge früherer landwirtschaftlicher Nutzung ist das Bauernhaus an der Einmündung der Tessinstraße in
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Das Konzept für den neuen Stadtteil baut auf folgenden entwurfsleitenden Prinzipien auf: Inklusion – Trotz der hohen erforderlichen Sicherheitsanforderungen soll der neue Kasernenkomplex in die Raumstruktur eingebunden und damit Teil des Stadtteils werden. Dies gilt auch für die Lage und Einbindung des Ankerzentrums. Die bestehenden Verbindungen bilden auch künftig die zentralen Gebietsanbindungen an die Stadt, stellen
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Nutzungsschwerpunkt der Neubebauung ist Wohnen: Die Planung soll einen vielfältigen Mix unterschiedlich großer und ausgestatteter Einheiten ermöglichen. Für die Freisinger*innen entsteht in zentraler Lage sowohl geförderter als auch frei finanzierter Wohnraum; Gärten und Balkone nutzen die Südseite und alles ist barrierefrei erreichbar. Das starke topografische Gefälle im Gelände fordert heraus, wird aber zuallererst als Begabung
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Das ehemalige Bayreuther Krankenhaus prägt den Ort, der auf einem Plateau oberhalb der Kulmbacher Straße liegt. In derselben geometrischen Ordnung liegen das Pförtnerhaus und der Altbau des Rathauskomplexes mit seiner Sandsteinfassade, die erneuert werden und gemeinsam mit der BRK-Kindervilla künftig im Spannungsfeld großmaßstäblicher Brauereigebäude und kleinteiliger dichter Wohnbebauung Rhythmus und Maßstäblichkeit der Neuordnung des Quartiers
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Die schmucklose Fassade eines Hauses aus der Gründerzeit im Münchner Glockenbachviertel wurde erneuert. Die Putzflächen selber blieben dabei erhalten, wurden gesäubert, ausgebessert und durch Stuckprofile nach historischem Befund und in traditioneller handwerklicher Ausführung ergänzt. Die Profilierungen der neu eingebauten Fenster orientierten sich an der an der bauzeitlichen Ausführung. So gelang eine auf das bauliche Umfeld
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Die Siedlung Waldhäuser-Ost verfügt über ganz besondere Qualitäten: So wie heute keine Gründerzeitstadt mehr neu gebaut werden könnte, so ist auch die Großsiedlung der 1960er/70er Jahre mit ihren immensen Eingriffen in Topografie, Landschafts- und Stadtbild, mit ihrem furchtlosen Umgang mit nachbarschaftlichem Bestand, mit ihrer verschwenderischen Zuordnung von Freiräumen ein Anachronismus ohnegleichen; aber auch deshalb gilt
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100 Schätze aus 1000 Jahren Bayerischer Geschichte wurden im Sonderausstellungsbereich des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg zur Landesausstellung arrangiert. Ausstellungszeitraum: 27. September 2019 bis 08. März 2020 Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Ziel ist eine städtebauliche Struktur, die zwischen den unterschiedlichen Maßstäben zu vermitteln, den Straßenraum – soweit es der Geltungsbereich zulässt – zu fassen und eine Antwort auf die unterschiedlichen Gebäudehöhen im Umfeld zu geben vermag. Das starke topografische Gefälle zum Schwabachtal hin ist eine Herausforderung, aber insbesondere auch eine Chance für eine qualitativ hochwertige Nachnutzung
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Die Ausstellung über die Welt des Kaffee entstand für das Deutsche Museum. Sie ist als internationale Wanderausstellung konzipiert und wird nach München in weiteren Städten gezeigt werden. Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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An der Nahtstelle von Siedlungsraum und Landschaftsraum liegt im Nordwesten Münchens ein seit langem ungenutztes Gärtnereigelände. Die Eigentümer der in drei Parzellen gegliederten Fläche haben gemeinsam beschlossen, eine höherwertige Nachnutzung für das Areal untersuchen zu lassen. Ziel war, eine zeitgemäße städtebauliche Figur zu finden, die ein differenziertes Angebot an Wohntypologien ermöglicht und dennoch eine unverwechselbare Identität
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Das von einem breiten Konsens getragene Konzept aus dem Wettbewerb wurde zu einem Steuerungsinstrument für die künftige bauliche Entwicklung des Schulbergs ausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk lag auf der schrittweisen Realisierbarkeit: Die einzelnen Bauabschnitte bauen logisch aufeinander auf und berücksichtigen die funktionalen Abhängigkeiten und Priorisierungen. Die Umset- zung des Rahmenplans in gebaute Realität wird sich auf
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Die historische Ausstattung der Pfarrkirche St. Ägidius in Grafing wurde umfassend restauriert.
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Vor Abbruch des ehemaligen Wohnhauses von Lothar-Günther Buchheim wurden erhaltenswerte Teile der Innenausstattung gesichert und ins Buchheim Museum in Bernried transloziert und eröffnen dem Besucher einen Einblick in das facettenreiche Wirken des Kunstsammlers. Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Unmittelbar an der Münchner Stadtgrenze entstand zwischen 2014 und 2016 als Ersatz für einen Vorgängerbau ein großzügiges Wohnhaus für eine vierköpfige Familie.
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Der Schulberg nimmt räumlich und funktional eine wichtige Position im Stadtgefüge Burgkunstadts ein. Seine markante Silhouette ist insbesondere durch das Gebäude der Grundschule geprägt, das durch seinen Uhrenturm und die großen Dachflächen und Giebel weithin sichtbar ist und einen wichtigen Gegenpol zur oberen Altstadt schafft. Diese besondere Exponiertheit bestimmt den Rahmen für künftige bauliche Entwicklungen
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Die Pfarrgemeinde sucht nach Räumlichkeiten für ihr Pfarrheim und das Pfarrbüro. Das derzeit weitgehend ungenutzte Klostergebäude von Weihenlinden kann einer neuen Bestimmung zugeführt werden und zugleich das Umfeld der angrenzenden frisch renovierten Klosterkirche aufwerten. Die Anordnung des Pfarrsaales im Erdgeschoss ermöglicht einen starken Außenraumbezug und räumliche Synergien mit dem zu neuem Leben erweckten ehemaligen Klostergarten.
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Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der Erfindung des Fahrrades zeigt das Deutsche Museum in seinem Verkehrszentrum vom 28. Juli 2017 – 22. Juli 2018 die Sonderausstellung „Balanceakte“ Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Mit der Sanierung des Chanofsky-Schlössle und seiner Aufwertung zum Rathaus hat die Gemeinde Langenbrettach einen großen ersten Schritt zur Aufwertung des Brettacher Ortskerns vollzogen; Nun gilt es, eine Ortsmitte zu schaffen, die allen Bürgern und Besuchern durch ihre funktionale Verdichtung und durch ihre räumliche Qualität vermittelt: Wir sind angekommen! In Kooperation mit Andreas Kicherer
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Ein denkmalgeschütztes Wohnhaus im Ensemble der ehemaligen Mustersiedlung Ramersdorf wurde barrierefrei ungebaut. Die erforderliche Schwellenlosigkeit des Erdgeschosses und der Außenanlagen wurde mit behutsamen Eingriffen in den Bestand erreicht.
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Die Ausstellung PHARAO – Leben im alten Ägypten lief im Lokschuppen Rosenheim vom 24. März 2017 bis zum 17. Dezember 2017 und zeigte auf 1.300 qm einen Querschnitt durch das alltägliche Leben in der Hochkultur am Nil Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Kernstück der neuen Ortsmitte ist die Dorfpromenade, die dem natürlichen und wieder sichtbar gemachten Verlauf des Bondelbaches und damit der alten Ortsstraße folgt. Diese Promenade verknüpft auf natürliche Weise die Bausteine einer lebendigen Ortsmitte miteinander: Das Gasthaus zum Hirschen bildet den Auftakt in die dörfliche Promenade, die Mehrzweckhalle rückt mit neuem Foyervorbau vor und präsentiert
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Die Bebauung sieht eine große Bandbreite von Typologien vor, die das Angebot vielfältiger Wohnformen erlaubt: Um den zentralen Platz gruppiert sich verdichteter Geschosswohnnungsbau, während der östliche Bereich im Übergang zur bestehenden Bebauung freistehende Einfamilienhäuser vorsieht. Am Ufersaum des Baches liegen Kettenhäuser, während die nördliche Seite durch einen alternierenden Rhythmus von Reihenhäusern und Langhäusern geprägt ist. Die Realisierung
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Ziel des robusten städtebaulichen Grundgerüstes ist es, Baindt zu einem von einem einheitlichen Duktus getragenen Ortsbild zu verhelfen, zugleich aber den Anspruch hoher Erschließungseffizienz und sparsamen Flächenverbrauchs einzulösen. Die einfachen Gebäudeformen mit ausgeprägten großen Satteldächern gruppieren sich um grüne Höfe und Gärten. Sie reflektieren die immer noch ablesbare ländlichen Prägung des Ortes. in Kooperation mit Andreas
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Die Ortsmitte von Oberbrüden ist durch gestalterische Defizite und zunehmenden Gebäudeleerstand geprägt. Ziel ist es, im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme ein Ortszentrum neu zu definieren und im Austausch mit den Bewohnern Gestalt und Funktion zu erarbeiten. in Kooperation mit Andreas Kicherer
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Bayerische Landesausstellung für das Haus der Bayerischen Geschichte anlässlich 500 Jahre Reinheitsgebot 29. April – 30. Oktober 2016 im Kloster Aldersbach, Niederbayern Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Das Projektgebiet zeichnet sich durch einen weiten, agrarisch genutzten Landschaftsraum und die nach Süden abfallende Hanglage aus. Vom Siedlungsgefüge Müllheims ist es durch die beiden Landesstraßen getrennt, deren Barrierewirkung durch den Kreisverkehr in ihrem Schnittpunkt und den starken Geländeanstieg am Erlenbuck noch verstärkt wird.
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Die vorgeschlagene Neubebauung entlang der Hauptstraße ergänzt die vorgefundene dörfliche Prägung Hohenlindens; die raumbildende Ausrichtung der zweigeschossigen Baukörper mit geneigtem Dach bringt Klarheit und Kontinuität ins Ortsbild, die offene Struktur ermöglicht vielfältigen visuellen und funktionalen Querbezug. Der Beginn des Ortskerns wird neu definiert, indem der Straßenraum durch ein Wohngebäude verengt wird. Das hierarchische Übergewicht der Münchner
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Die Gemeinde Krailling im Würmtal möchte ihre eigene Identität als Ort zwischen Planegg und Stockdorf weiter entwickeln und sich mit einer neu gestalteten Ortsmitte im Bereich der Margare- tenstraße ein ausgeprägtes und spezifisches Image geben. Die neue Ortsmitte soll in der Perlenschnur der Würmtalgemeinden eine erkennbare und charakteristische Besonderheit aufweisen. in Kooperation mit Thomas Neumann
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Prägendes Freiraumelement ist die großzügige Platzfläche, die als „Föhringer Promenade“ alle wesentlichen öffentlichen und gewerblichen Funktionen bündelt und gleichzeitig den Föhringer Bürgern und Besuchern ein vielfältiges und großzügiges Freizeitangebot unterbreitet. Als zentrale Adresse des Quartiers verbindet sie das verdichtete nördliche Baufeld mit seinem Nebeneinander von Wohnen und Gewerbe mit dem südlichen – zum einem späteren
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Zwischen der Flutmulde und der Stadt soll ein neues Wohn- quartier für 2000 Einwohner entstehen, das sich entlang des Klötzlmühlbachs entwickelt. Auf der Konversionsfläche entsteht im Realisierungsteil das erste von 6 Baufeldern, die als einzelne Entwicklungsstufen in einen großzügiges Grünraum eingebettet sind. in Kooperation mit Thomas Neumann und Armin Stiegler
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Die Ausstellung REGENWALD lief im Lokschuppen Rosenheim vom 20. März 2015 bis zum 29. Dezember 2015 und zeigte auf 1.300 qm die Vielfalt des Lebens in den Regenwaldzonen der Erde. Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Die unmittelbare Nähe zum historischen Stadtkern und die Öffnung der Talaue zur freien Landschaft erzeugen einen besonderen Wohnstandort, der durch vielfältige Grundrissvarian- ten und ein engmaschiges Fußwegesystem und geprägt ist. in Kooperation mit Thomas Neumann und ver.de
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Als Landesausstellung 2013 wurde die Ausstellung über die Inka-Kultur im Lindenmuseum Stuttgart vom 12. Oktober 2013 bis zum 16. März 2014 gezeigt und war anschließend (11. April 2014 – 23. November 2014) im Lokschuppen Rosenheim zu sehen. Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Im Rahmen des Landeswettbewerbs 2013 sollte ein Wohnquartier der 50er Jahre schrittweise energieeffizient und generationenge-recht umgebaut werden und durch gemeinschaftliche Nutzungsbausteine in seiner Identität gestärkt werden. Die besondere Herausforderung stellte dabei die bewegte Topografie des Planungsgebiets dar.
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Das Rückgebäude eines Stadthauses aus dem 19. Jahrhundert wurde statisch ertüchtigt, technisch kernsaniert und für attraktive Büro- und Atelierflächen nutzbar gemacht. Hoffläche und Zugangssituation wurden im selben Zuge neu gestaltet.
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Das Rottendorfer Wasserschloss verbirgt sich heute wie ein Dornröschenschloss hinter Bäumen und hohen Mauern. Diesen malerischen Charakter gilt es unbedingt zu sichern; Zugleich sollen Schloss und Park im Kontext des Altortes der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und mit sparsamen, wirksamen Eingriffen einer neuen Nutzung zugeführt werden. in Kooperation mit Armin Stiegler
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Die Ausstellung INDIANER lief im Lokschuppen Rosenheim vom 7. April 2011 bis zum 6. November 2011 und zeigte auf 1.300 qm einen Querschnitt durch die Kultur der nordamerikanischen Urbevölkerung. Wie alle Ausstellungen entstand auch diese in der Arbeitsgemeinschaft FORMATION MÜNCHEN
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Ein Kassenhaus und drei Pflanzenschutzdächer sollen der Baumschule ein neues Entrée und hochwertige Ausstellungsflächen schaffen, die gegen im Alpenvorland häufig auftretende Starkregen- und Hagelschauer geschützt sind.
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Im Münchener Süden wird eine bestehende Doppelhaushälfte durch einen profilgleichen Neubau in einem festgelegten Baufenster ergänzt, dessen Erdgeschoss durch eine offenen Grundriss mit großzügigem Außenbezug geprägt ist.
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Eingebettet in die hügelige Moränenlandschaft der Voralpen bildet das Gut Kronberg ein Ortsbild prägendes Ensemble einstmals landwirtschaftlich genutzter Hofgebäude. Heute umfasst es ein breites Spektrum unterschiedlicher Freizeitnutzungen. In diesem Gefüge erhält der Golf Club Höslwang mit seinem neuen Clubhaus eine herausragende Stellung.